Julia Mauracher. Powered by Blogger.
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Backen für Ostern: Hot Cross Buns mit Rosinen

Hot Cross Buns mit Rosinen

Must-Have für das Osterfrühstück

Was an Weihnachten die unzähligen Familien-Dinner sind, ist an Ostern der traditionelle Brunch. Früher, als es das Wort "Brunch" hier noch nicht gab, hieß es einfach "Oster-Frühstück". Auch damals meinte man damit kein hartgekochtes Ei mit einer Semmel, sondern ein ausgiebiges, reichhaltiges Frühstück ohne Stress, mit der Familie und einer kleinen Unterbrechung, in der das Osternestl gesucht wurde.
Fun Fact zum Thema Osternestl: ich habe in den vergangenen 25 Jahren gefühlt zwei Mal mein eigenen Nestl gefunden. Ich bin nämlich mit einer kleinen Spürnase aufgewachsen, die es geschafft hat, jedes Jahr aufs neue mein Osternestl als erstes zu finden und das hat sie selten für sich behalten.
Nachdem ich also auf dem Gebiet eher nicht glänzen kann, habe ich mich dem Frühstückstisch gewidmet und dort jahrelang neue Rezepte ausprobiert. 
Kuchen, Gebäck, pikante Snacks - beim Wörtchen "Brunch" kenne ich keine Grenzen.
Was sich aber wie ein roter Faden durch das Osterfrühstück zieht ist Hefe.

Sommer auf dem Teller oder: Philadelphia Cheesecake - Bars mit Feigen - Honig - Topping (*Werbung)

 Philadelphia Cheesecake - Bars mit Feigen - Honig - Topping


Ich freue mich ja immer sehr, wenn mein Blog die Aufmerksamkeit bekommt, für die ich beinahe täglich mehrere Stunden arbeite.

Aufmerksamkeit, weil ich Feedback von euch bekomme, weil jemand meine Rezepte nachbäckt (und die teilweise sogar in Cafes und Hotels serviert!) oder weil Marken auf mich zukommen und mit mir arbeiten möchten.

Italien im Frühling oder: Limoncello - Tartelettes

Als ich heute Morgen aus dem Fenster sah, traf mich fast der Schlag.
Da lag Schnee auf der Straße, auf den Bäumen, den Autos und unaufhaltsam kommt (noch immer) Nachschub von oben.
Und dabei haben wir doch fast schon Mai und ich bin im Herzen schon sehr auf Frühling, Farben, Wärme und Sonne eingestellt...und auf dem Blog auch.

Stimmungsmacher oder: Rumkugeln


                                                                                                                            Recipe in English



Der Text zu diesem Post entstand wenige Tage vor dem 15. Dezember.
An diesem Tag hat sich in meinem Leben einiges verändert, denn ich wurde in einen Verkehrsunfall verwickelt und befinde mich seitdem im Krankenhaus.
Ich möchte euch die Rumkugeln, die ich extra für Weihnachten gemacht habe, nicht vorenthalten, deshalb poste ich diesen Text so, wie ich ihn damals verfasst habe.
Trotz allem war diese Vor-Weihnachtszeit eine sehr schöne für mich und ich werde mich gerne an sie zurückerinnern.
Rumkugeln passen ja auch perfekt zu Silvester.
Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr mit viel Gesundheit und Zeit mit euren Lieben.
Das ist vorerst mein letzter Post, aber ihr werdet wieder von mir hören!!!
Alles Liebe, Julia

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Ich habe mir in diesem Jahr schon im Oktober etwas vorgenommen:
Weihnachten 2016 wird genossen. Und so richtig erlebt. Wie früher.
Ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr nicht an Silvester traurig zu bemerken, dass die Weihnachtszeit schon vorbei ist, dass ich kein einziges Mal über einen Christkindlmarkt geschlendert bin, dass ich "Love Actually" nicht gesehen habe und "Last Christmas" nie beabsichtigt, sondern nur "versehentlich" während einer Shopping - Tour gehört habe.


Rumkugeln




In die Berg bin i gern oder: Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster

Kurz bervor es für mich Anfang September beruflich in eine ganz neue Richtung ging, hab ich mir nochmal ein paar Tage Auszeit genommen, um Zeit in meiner schönen Heimat Tirol zu verbringen.
Ich liebe München und genieße das bunte Stadtleben jeden Tag, aber manchmal verspüre ich in meinem Herzen eine Sehnsucht nach den Bergen, frischer Landluft, den Geräuschen von Kuhglocken und Wanderschuhen auf knirschendem Kies.





Hola! oder: Churros mit Schokoladensauce / Gran Canaria Reisebericht



Kaum zu glauben, dass es schon wieder über eine Woche her ist, dass ich Sand zwischen den Zehen, die Hitze der Sonne auf der Haut und eine salzige Brise in meinen Haaren hatte.
Urlaub am Meer ist einfach etwas ganz, ganz Großartiges.

Mitbringsel oder: Tarte apricot



In meinem letzten Post habe ich euch erzählt, dass ich demnächst auf Weinreise ins Burgund nach Frankreich fahren werde.
Nun, die Zeit fliegt und ich bin seit fast einer Woche bereits wieder zurück.
Es waren sehr schöne Tage, gefüllt mit vielen neuen Eindrücken, vielen Informationen, neuen Bekanntschaften und vor allem: Essen. Und Wein.

Adventskalender oder: Zimtstern - Cupcakes für den HALLHUBER Styleblog

Noch 13 Mal schlafen, dann ist Weihnachten.
Vor etwa 10 Jahren hat mich diese Aussage in helle Aufregung und Freude versetzt, heute wird sie eher von aufsteigendem Stress und einem mulmigen Bauchgefühl begleitet.
Ja, es ist leider so: zusammen mit der Kindheit schwindet auch dieses schöne Weihnachtsgefühl und man empfindet das Familienfest völlig anders als früher.
Dabei mache ich mir inzwischen gar nichts mehr aus der großen Geschenke - Suche, ich beschenke nur Menschen, die mir wirklich, wirklich nahe stehen und für diese Menschen finde ich meistens ganz schnell etwas passendes. Und wenn nicht, dann wird einfach was gebastelt.
Viel eher stresst mich das ganze Drumherum. Weihnachtsfeiern, das Weihnachtsgeschäft (das bekommt man in der Gastronomie einfach mit voller Wucht zu spüren), die Planung, wie man die wenigen freien Tage gestalten soll, welche Torte es dieses Jahr zum Weihnachtsessen gibt und ob ich überhaupt schon bereit bin für ein neues Jahr. Denn das kommt ja direkt nach Weihnachten.


Für Menschen wie mich, denen die Adventszeit viel zu schnell vergeht und die manchmal vor lauter Stress nicht mal mehr das aktuelle Datum wissen, ist ein Adventskalender essentiell.
Da nimmt man sich täglich einen Moment Zeit um zu registrieren, wie bald Weihnachten vor der Tür steht, wie wahnsinnig schnell die Zeit vergeht und wie wichtig es ist, jeden Tag so gut wie möglich bewusst zu erleben. Und nicht zu vergessen: die klassische, tägliche Portion Schokolade schadet auch nie.


Die Firma Hallhuber hat sich dieses Jahr etwas ganz Tolles ausgedacht: jeden Tag wird auf ihrem Styleblog einen Beitrag eines Hallhuber - Fans veröffentlicht, in dem dieser seine liebste Weihnachtsidee teilt. Da findet man Filmtipps, den schönsten Weihnachtsmarkt, Geschenkideen und eben auch Rezepte.
Mein Rezept für die ZIMTSTERN Cupcakes findet ihr heute, am 11. 12., auf eben jenem Styleblog und das macht mich ganz, ganz stolz!
 

Schönes Backen, gutes Gelingen und eine schöne restliche Weihnachtszeit!!

18 Mal Keksgenuss oder: Rezept des Moments Winterausgabe 2015

Endlich ist es da, das neue Rezeptheft der Tiroler Supermarktkette MPREIS! Und wie auch schon in der Sommerausgabe findet ihr in diesem Heft eines meiner Lieblingsrezepte.


                                                                                                                          (c) MPREIS

Die KASTANIENHERZEN sind in meiner Heimat Tirol sehr berühmt und in vielen Konditoreien zu finden. Vor zwei Jahren habe ich mich dann erstmals selbst rangewagt, das Rezept dazu findet ihr ab sofort an jeder MPREIS Kassa, im Internet oder hier auf dem Blog.
Ich bin wirklich sehr begeistert von dieser Ausgabe, denn sie ist vollgepackt mit leckeren Keksrezepten, von denen ich beim Keks - Shooting im September schon einige probieren durfte.
Also, fleißig nachbacken und genießen!


                                                                                                                                         (c) Kathrin Koschinski


KASTANIENHERZEN aus der Winterausgabe REZEPT DES MOMENTS von MPREIS

ZUTATEN

600 g Esskastanien, geschält und gekocht
ein Schuss Rum
Mark ½ Vanilleschote
100 g Staubzucker
300 g Vollmilchkuvertüre
150 g Zartbitterkuvertüre


ZUBEREITUNG
  • Die gekochten Kastanien klein schneiden und ineinem Standmixer zu einer fein-bröseligen Masse hacken (alternativ kann man die Kastanien auch mit einem Kartoffelstampfer zu einem feinen Brei verarbeiten)
  • Den Kastanienbrei mit dem Rum, der Vanille und dem Staubzucker vermengen, die Masse mit den Händen fest kneten, zu einem Ball formen und etwa eine halbe Stunde kühlstellen
  • Dann die Masse mit einem Nudelholz ca. 1 cm dick ausrollen und mit einem Keksausstecher kleine Herzen ausstechen, die Herzen wieder eine halbe Stunde kühlstellen
  • In der Zwischenzeit die Vollmilchkuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und in einen tiefen Suppenteller, eine große Teetasse oder eine kleine, tiefe Schüssel geben
  • Die gekühlten Herzen auf eine Gabel legen und in die Vollmilchkuvertüre eintauchen, die Schokolade etwas abtropfen lassen und dann die Herzen auf ein Backpapier setzen, am besten im Kühlschrank fest werden lassen
  • Die Zartbitterkuvertüre ebenfalls schmelzen, beim nächsten Schritt am besten mit Einweghandschuhen oder sehr kalten Händen arbeiten, sonst schmilzt der Schokoladenüberzug!
  • Die überzogenen Herzen nun zur Hälfte in die dunkle Zartbitterkuvertüre tauchen und wieder gut abtropfen lassen oder alternativ einen Kaffeelöffel in die Kuvertüre tauchen und den Löffel über den Herzen schwenken, sodass eine Art Streifenmuster entsteht; anschließend wieder auf dem Backpapier trocknen lassen

TIPP
Frisch schmecken die Herzen am besten, sie lassen sich aber gekühlt bis zu einer Woche aufbewahren.


                                                                                                                      (c) Kathrin Koschinski

Mitgehangen, mitgefangen oder: Karamell-Cheesecake mit gebrannten Mandeln

Tja, ihr Lieben. Da sitzte ich nun. Und verfasse einen Post über die Wiesn.
Vor genau zwei Jahren saß ich ebenfalls vor diesem PC und habe einen Post über das "Oktoberfest" verfasst, und damals - wir erinnern uns - besaß ich "(noch!) kein Dirndl", konnte mir "niemals einen Liter Bier um 10 Euro leisten" und war zudem auch "ganz untalentiert, was Flechtfrisuren angeht".
Der Punkt mit den Flechtfrisuren hat sich nicht geändert, alles andere SEHRWOHL.
Nie, nie, NIEMALS hätte ich damals, im Oktober 2013, gedacht, dass ich keine zwei Jahre später eine waschechte Münchnerin mit Dirndl und Taschen voller 10-Euro-Scheinen für Bier sein würde. Aber so spielt es eben, das Leben, es kommt immer genau so wie man's nicht erwartet.



Comfort Food oder: Griechische Grießküchlein

Ich muss es einfach mal sagen: ich LIEBE Grieß.
Ob als Grießpudding aus der Packung (erinnert mich an meine Schul - Mittagspausen), als Brei zum Frühstück (hello childhood!) oder als Kuchen beim Griechen (Sommererinnerungen...), Grieß schmeckt mir einfach und ich esse ihn so oft ich kann.


Inspiriert durch meine momentane extra - große Grießliebe habe ich mich auf die Suche nach Rezepten für Grießkuchen gemacht. Anfangs wollte ich noch sehr deutsch backen, also angelehnt an diverse "Landliebe" - Puddings, mit Himbeeren oder Erdbeeren.
Doch dann kam mir die griechische Variante wieder in den Sinn, die ich bis jetzt nur ein paar wenige Male probiert habe und wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, dann hätte ich jedes Mal ein ganzes Blech von der Köstlichkeit futtern können.


Da ja auch der Sommer vor der Tür steht habe ich mich also für die zitrusfruchtige Variante entschieden.
Die Wahl der Form fiel etwas schneller, ich backe momentan einfach lieber "klein", da sich die Küchlein dann gut transportieren lassen und verschenkt werden können.
Deshalb gibt's heute also griechische Grießküchlein mit Orange im Teig und lecker - frischer Zitrone in der Glasur.

Ps: wer einen großen Kuchen backen möchte, der nimmt die folgenden Mengenangaben mal 3.


GRIECHISCHE GRIESSKÜCHLEIN
(für ca. 20 Mini-Guglhupfs)

für den Teig
40g Mehl
1TL Backpulver
45g Hartweizengrieß
2 Eier
eine kleine Prise Salz
65g Butter, weich
1/2TL Vanillepulver/zucker
40g Zucker
40ml frischgepresster Orangensaft
1TL Orangenschalenabrieb

für die Glasur 
40g Zucker
1EL Zitronensaft
20ml Wasser
Abrieb einer Bio-Zitrone

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Wer nicht mit einer Mini-Guglhupf-Form aus Silikon bäckt, sollte die Form einfetten und mit etwas Grieß auskleiden.
Mehl, Backpulver und Grieß in einer Schüssel zusammenmischen. Die Eier trennen und die Eiweiß mit dem Salz steif schlagen.
Die Butter mit dem Zucker und der Vanille einige Minuten hell aufschlagen, dann die Eigelb einzeln dazugeben und gut einarbeiten. Nun ein Drittel der Mehlmischung und ein Drittel des Orangensafts zur Buttermischung geben und gut verrühren. Diesen Schritt dann zweimal wiederholen.
Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.
Den Teig in die Mulden geben, dabei sollten die Mulden nur etwa zu 2/3 voll sein.
Die Küchlein für ca. 15 - 20 Minuten goldbraun backen.
Inzwischen den Sirup vorbereiten.
Dazu Zucker, Zitronensaft und Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Die Hitze reduzieren und die Mischung so lange köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und ein Sirup entstanden ist (also etwas dicker geworden ist).
Die fertiggebackenen Küchlein aus dem Ofen nehmen und kurz auskühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und mit dem Sirup einpinseln. Mit dem Abrieb der Zitrone dekorieren.



Rezept gefunden auf www.edeka.de


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Grüne Gedanken oder: Irish Brown Soda Bread

Ihr Lieben, morgen ist SAINT PADDY'S DAY!!
Als Irin im Herzen wird der bei mir natürlich gefeiert, manchmal mit eklig grünem Bier im "authentic" Irish Pub, letztes Jahr mit leckerem Baileys Cheesecake und heuer mal mit schönen Erinnerungen und einem knusprig - saftigem Brot.


Als ich vor ein paar Jahren den ganzen Sommer in Irland verbrachte, hatte ich ziemlich schnell die Nase voll von Toastbrot. Schwierig, dort was andres zu finden.
Aber auch wenn der lokale Supermarkt oftmals den Anschein macht, als gäbe es in diesem Land tatsächlich NUR Toastbrot, gibt es viele wunderbare irische Brotsorten. Man muss sie nur finden.
Ich erinnere mich an einen Sonntagslunch in einem Pub an der Atlantikküste, es gab hausgemachte Gemüsesuppe und ein umwerfend fantastisches Brot dazu. Das war BROWN SODA BREAD.
Der Geschmack dieses Brotes schafft es jeden Mal, mich an viele wunderbare irische Orte zurückzuschicken. Kein Wunder also, dass ich es seit Jahren immer wieder backe.


Das Rezept ist wirklich supereinfach und lässt sich leicht variieren, man kann zum Beispiel ein paar gehackte Walnüsse in den Teig mischen oder das Brot vor dem Backen mit Haferflocken bestreuen.
Am köstlichsten ist das Brown Soda Bread übrigens frisch aus dem Ofen mit gesalzener Butter.
Da knicken bei mir jedes Mal die Knie ein.



IRISH BROWN SODA BREAD

(für einen Laib Brot)

250g Weizen - Vollkornmehl (wer möchte, kann auch gerne mit Dinkel backen!)
200g Weizenmehl
1TL Natron
1TL Salz
1 Bio-Ei, M
350ml Buttermilch
1TL Honig

Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Das Mehl mit dem Natron und Salz gut vermischen.
Das Ei mir der Buttermilch und dem Honig mischen und dann zur Mehl-Mischung geben.
Mit einem Knethaken oder mit den Händen den Teig verarbeiten.
Der Teig ist nicht besonders fest, deshalb kippe ich ihn einfach immer auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bachblech, das sieht dann ein wenig aus wie eine Kuhflade, hihi ;)
Nun mit einem Messer ein tiefes Kreuz in den Teig schneiden und eventuell noch etwas mit Mehl bestäuben.
Das Brot nun 20 - 30 Minuten backen. Ein guter Test um zu checken, ob das Brot fertig gebacken ist: wenn man auf die Unterseite des Brot klopft, sollte es hohl klingen.




Teatime oder: Tarte Tatin

Kurz vor Weihnachten habe ich zum zweiten Mal in meinem Leben die wunderschöne Stadt Paris besucht.
Meine Schwester hat dort ihr Auslandssemester gemacht und nach langem Planen und erst hoffnungslosem Termineschieben habe ich tatsächlich ein paar Tage gefunden, um sie dort zu besuchen.

Schwarztee in Tasse

Lieb wie sie ist hat sie einen tollen Plan zusammengestellt, um mir all die Dinge zu zeigen, die ich bei meinem ersten Paris-Besuch vor vier Jahren nicht unterbringen konnte bzw. die mir damals noch nicht so wichtig waren, da ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht so backbegeistert und vor allem keine Bloggerin war.

Nahaufnahme Tarte Tatin

Ein kleines Highlight meiner kurzen Reise war ein Besuch im Ladurée - Cafe an der Champs-Élysées. Wir haben uns eine klassische "Teatime" gegönnt und nach nur kurzem Anstehen durften wir den französischen Pattisserie-Tempel betreten.

Tarte Tatin mit Schmand

Nebst klassischem Schwarztee probierten wir auch ein kleines exotisches Maracuja-Törtchen sowie die klassisch französische "Tarte Tatin". Die wird dort warm mit saurer Sahne serviert und hat mich tatsächlich umgehauen. Noch nie habe ich so einen leckeren Apfelkuchen gegessen und obwohl ich mich nach meiner Heimkehr direkt in die Küche gestellt habe, um meine eigenen kleinen Tartes zu kreieren, kommt mein Rezept natürlich bei weitem nicht ans Original ran. Die müssen da wohl eine große extra Portion Liebe und Frankreich reinmischen....trotzdem schmecken auch meine kleinen Tarte Tatins sehr, sehr gut und wurden direkt von meiner Familie nachbestellt.

Tarte Tatin von oben

TARTE TATIN
(für 6 kleine Tartelettes)

für den Teig
eine Rolle fertiger Blätterteig

für die Füllung
3 mittelgroße Kochäpfel, zB. Boskoop, Golden Delicious oder Jonagold
2EL Zitronensaft
80g Zucker
35g Butter
 
Für dieses Rezept braucht ihr sechs kleine Tartelette - Förmchen.
Die Blätterteigrolle ausrollen und sechs Scheiben ausschneiden, welche dieselbe Größe wie die Förmchen haben. Die Scheiben kühl stellen.
Danach werden die Äpfel geschält und in ca. 3-5mm dünne Scheiben geschnitten. Die Scheiben mit Zitronensaft beträufeln und erstmal zur Seite stellen.
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Den Zucker in einen großen Topf geben auf mittlerer Stufe erhitzen. Der Zucker soll nur langsam schmelzen. Dabei den Zucker nicht umrühren sondern einfach stehen lassen. Wenn die Ränder braun werden, die Hitze ein bisschen reduzieren und warten, bis der gesamte Zucker goldbraun geschmolzen ist. Aufpassen, dass er nicht zu dunkel wird und früh genug vom Herd nehmen!
Den geschmolzenen Zucker auf die Förmchen verteilen, es reicht ein Klecks pro Förmchen, etwas größer als eine 2- Euro - Münze.
Nun die Apfelscheiben in die Förmchen legen, je nachdem wie ihr wollt quer durcheinander oder schön geschichtet.
Nun kleine Butterflöckchen auf die Äpfel geben und zuletzt die Teigscheiben auf die gefüllten Förmchen legen und die Ränder innerhab der Form festdrücken, nicht über den Rand hinaus!
Die Tartelettes nun ca. 30 Minuten goldbraun backen, dann aus dem Ofen nehmen und kurz auskühlen lassen.
Nun die Tartelettes vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Kühlgitter oder großen Teller/Schneidbrett stürzen. Gegebenenfalls die Ränder leicht mit einem Messer lösen.

Die Tartelettes schmecken am besten lauwarm und sind mit normaler genauso wie mit saurer Sahne (zB. Creme Fraiche) zu genießen. Ich fand auch die Kombination Apfelkuchen & Schwarztee seeehr lecker....

Teetasse von ZARA Home

Schwarztee in Tasse


Das Rezept habe ich von einem Rezept auf kuechengoetter.de abgewandelt, die hübsche Teetasse wanderte in Paris bei ZARA HOME in meinen Einkaufskorb...

Dieser Beitrag enthält einen Amazon-Affiliate-Link.

Corse, part III oder Eclairs au Chocolat

So ganz mag ich es nicht wahrhaben, ich ich befürchte, dass ich mich mit diesem Post wohl vom heurigen Sommer verabschieden muss.
Eigentlich kämpfe ich immer bis zum bitter(kalten) Ende und hüpf auch dann noch in Sommerkleid und Sandalen rum, wenns einfach nicht mehr gut is.
Die jährliche Oktober-Angina sollte mich eigentlich nicht überraschen.
Aber mit all diesen Äpfeln, Birnen, Kastanien, Nüssen und waswasichnoch, die nur darauf warten, endlich auch mal beachtet zu werden, fällt der Abschied wohl gar nicht mehr soooooo schwer.
Mein Lieblingssommerkleid wird trotzdem noch mal getragen.
Und ich weigere mich, Kürbis zu essen.
Und meine Winterboots schmolle ich auch noch eine Runde an.

Danach kann er meinetwegen kommen, der Herbst.

Ein Restaurant in Bonifacio

ABER.
Zuerst gibt's noch Teil 3 der kulinarischen Korsikareise und obwohl dieser Teil der wohl am wenigsten korsische ist, IST er korsisch. Basta. Eclairs sind zwar eher Festland-französisch und deren Innenleben, eine schokoladige Creme Patissiere auch, trotzdem sind sie auch überall auf Korsika zu finden.
Wobei: jetzt sind's ein paar weniger. Hab viele gegessen.
Excusez moi :)

Schokoladen-Eclairs von oben


ECLAIRS AU CHOCOLAT
(für ca. 10 Eclairs)

für den Brandteig 
75g Butter
200ml Wasser, heiß
125g Mehl, gesiebt
3 Eier, M 

für die Creme Patissiere Chocolat
250ml Milch, am besten mit hohem Fettgehalt
1 Vanilleschote
40g Zucker
3 Eigelb, Größe L
10g Mehl
10g Speisestärke
3EL Kakaopulver ungesüßt

für die Glasur
100g Vollmichkuvertüre

Am Vortag oder ein bis zwei Stunden im Voraus wird die Creme zubereitet.
Dazu die Vanilleschote auskratzen, das Mark mit der Milch in einen kleinen Topf geben und leicht erhitzen.
Währenddessen Zucker, Eigelb, Maisstärke und Mehl in einer Schüssel einige Minuten lang hell aufschlagen.
Kurz bevor die Milch zu kochen beginnt, den Topf vom Herd nehmen und die Milch in einem dünnen Strahl in die Ei-Zucker-Masse rühren.
Kräftig umrühren, dann die Creme wieder in den Topf geben und aufkochen lassen. Ständig rühren, damit die Creme nicht anbrennt.
Zuletzt das Kakaopulver gründlich einrühren und die Creme in einer abgedeckten Schüssel kühl stellen. Luftdicht verpackt und im Kühlschrank hält die Creme auch gut drei Tage.

Für den Brandteig den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
In einem großen Topf die Butter mit dem Wasser erhitzen. Wenn die Butter geschmolzen ist, den Topf vom Herd nehmen und das gesiebte Mehl dazugeben.
Mit einem Kochlöffel so lange schlagen, bis eine glatte Masse entstanden ist. Das dauert ein bisschen und geht auch kräftig in die Oberarme....
Dann die Eier einzeln dazugeben und den Teig wieder kräftig schlagen, bis die Masse sich leicht vom Topfboden lösen lässt und glänzt.
Den Teig in einen Spritzbeutel füllen, ein großes Stück der Spitze abschneiden (oder eine große Lochtülle verwenden) und Brandteig-Streifen aufs Backblech spritzen.
Das Ende des Teigstreifens mit einem scharfen Messer von der Tülle abschneiden und Unebenheiten mit etwas warmem Wasser flach drücken.
Die Eclairs für 20 - 25 Minuten oder bis sie goldbraun sind backen.
Ich fülle meine Eclairs immer mit einem Spritzbeutel und steche aus diesem Grund gleich nachdem sie aus dem Ofen gekommen sind mit einem Kochlöffelstiel zwei bis drei Löcher in die obere Seite der Eclairs.
Dann lasse ich sie vollständig auskühlen.

Seitenansicht Eclairs

Nun die Kuvertüre überm Wasserbad schmelzen.
Die Creme Patissiere in einen Spritzbeutel mit spitzer Tülle füllen und die Eclairs mit Creme füllen.
Dazu die vorher gestochenen Löcher benutzen.
Die Löcher mit etwas Kuvertüre schließen und dann die gesamte Oberfläche der Eclairs mit Kuvertüre bestreichen.
Die Kuvertüre im Kühlschrank fest werden lassen.

Wenn die Eclairs gekühlt aufbewahrt werden, kann man sie auch am Folgetag noch bestens genießen. :)

Anschnitt eines Eclairs

Dekodetails mit Papierherzen

Und nun, meine Damen und Herren, ONE LAST TIME: lasst uns gemeinsam eine Runde schwimmen gehen und dem Sommer Bybebye sagen. Er kommt wieder. Und wir werden bereit sein. Aber sowas von.

Ein Strand auf Korsika


Corse, part II oder Macarons avec Figue

Als ich vor drei Wochen mit diesem hammertollen Song im Ohr beim Brainstormen für meine "Corse"-Reihe am Strand lag, verbrachte ich etwa eine halbe Stunde lang mit folgendem Gedanken:
MACH ICH MACARONS - ODER NICHT?

kleine weiße Macarons

Eigentlich  hatte ich bereits am zweiten Urlaubstag eine Packung Mandelpulver besorgt und eigentlich bin ich den Macarons gegenüber seit der letzten Sause gar nicht mehr sooo negativ eingestellt, aber die kleinen Dinger sind halt doch tricky und ein missratenes Blech bringt mich immer wieder mal zum heulen.

Mandelmehl aus Frankreich


Trotzdem kamen die Macarons auf die Liste und kaum war ich wieder zuhause, waren die Bedenken auch über Bord geworfen. Ich bin momentan in großer Backlaune und überraschend mutig dazu ;)
ZUM GLÜCK.
Dieses Blech Macarons zählt zu meinen erfolgreichsten. Es IST das ERFOLGREICHSTE.
Denn alle, wirklich alle Macarons wurde genau so, wie sie sein sollten: schön beige Farbe, mit Füßchen, genau richtig gebacken.
Mensch, hab ich mich gefreut, ihr werdet es mir nicht glauben!

Feigen in einer Tüte

Dass ich Macarons mit Feigen kombinieren wollte, war mir auch schnell mal klar, denn immerhin sind wir hier ja beim kulinarischen Korsika-Kurztrip.
Korsika riecht sehr oft nach Feigen.
Es riecht auch nach Myrte und Eykalyptus und Meer und manchmal auch nach Jet-Ski-Benzin.

Die Stadt Bonifacio


Ein Strand in Korsika

Zu meiner Freude hab ich dann auch festgestellt, dass in meinem Lieblingsreformhaus jetzt eine supernette Französin arbeitet, die hat dank meiner Shoppingliste gleich mal erkannt, dass ich "korsische Spezialitäten" backen möchte und mir dann auch empfohlen, mit frischen Feigen zu arbeiten und nicht den fertigen Fruchtaufstrich zu nehmen.
Der Obst- und Gemüsehändler um die Ecke hatte auch noch ein paar reife Feigen übrig, also hab ich mich mit solch einer guten Laune ans Backen gemacht, dass diese Macarons einfach toll werden mussten.
Positive Energie in der Küche, das ist wohl echt die beste Zutat überhaupt :)

Detailaufnahme Macarons

Was ich noch immer nicht so ganz verstehe: das Macaron-Rezept, nach dem ich wieder gebacken habe, pfeift auf die zwei wichtigsten Macaron-Regeln, die es gibt:
- das Eiweiß muss 24 Stunden alt sein
- die Macarons müssen 30 Minuten trocknen, bevor sie in den Backofen wandern

Hab ich nicht gemacht.
Hat trotzdem geklappt.
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Nun denn, ihr kennt das Rezept ja eigentlich schon aus früheren Posts (wobei ich es heute ein wenig "perfektioniert" habe), ich schreib's trotzdem nochmal auf. Weil's so gut ist :)

MACARONS AVEC FIGUE
für ca. 8 Stück

für den Teig
50g Puderzucker
37g geschälte, gemahlene Mandeln
1 großes Eiweiß, Raumtemperatur - am besten 37g
37g Zucker

für die Füllung
2 frische, reife Feigen

Den Backofen auf 150°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und mit Bleistift 16 Kreise (Durchmesser 3-5cm) aufzeichnen. Der Abstand zwischen den Kreisen sollte ca. 3cm sein. Ein zweites Backpapier auf das erste legen, das macht ihr deshalb, damit der Bleistift später nicht auf die Macarons abfärbt.
Ihr könnt aber auch eine Vorlage ausdrucken und die dann einfach unter's Backpapier legen.
Nun die Mandeln und den Puderzucker zu sehr feinem Mehl mahlen, wenn möglich mit einer Küchenmaschine, ansonsten kann man das auch mit dem Mörser machen. Danach das Mandel-Zucker-Pulver nochmal sieben, damit die groben Körnchen nicht in die Macarons wandern.
Das Eiweiß sehr steif schlagen und den Zucker langsam einrieseln lassen. Wenn das Eiweiß so fest ist, dass Spitzen entstehen, die Mandel-Zucker-Masse Löffel für Löffel mit einer Spachtel oder einem Kochlöffel unterheben.
Einen Spritzbeutel (mit Lochtülle oder abgeschnittener Spitze) mit der Masse befüllen und dann die Masse senkrecht in die Mitte der Kreise auf dem Backpapier spritzen. Die Kreise sollten gleichmäßig gefüllt sein, die Masse dehnt sich beim Backen kaum aus. Nun das Blech mehrmals auf die Arbeitsfläche klopfen, damit die Macarons flach werden und eventuelle Luftblasen aufplatzen.
Die Macarons ca. 20 Minuten lang backen und dabei gut aufpassen, dass sie nicht zu dunkel werden.
Die Feigen schälen und den Fruchtkern mit einem Löffel zu einem feinen Mus zerdrücken.
Wer sich unsicher ist, wann die Macarons fertig sind, kann versuchen, eines vom Blech zu heben, falls es kleben bleibt, brauchen die Macarons noch ein wenig.
Wenn die Macarons fertig gebacken sind, lasst ihr sie noch komplett auskühlen, dann könnt ihr beginnen, in etwa gleich große Macarons zu suchen und die beiden Hälften mit einem Teelöffel Feigenmus zusammenzukleben.

Macarons von der Seite

Corse, part I oder: Cakepops de Marron

Der Sommer ist noch nicht vorbei und somit ist meine urlaubsangehauchte Post-Serie auch noch nicht vorbei. Wir waren ja kürzlich schon in Italien und England, jetzt geht's auf kulinarischen Kurztrip nach Korsika.

Das Mittelmeer von der Fähre aus gesehen


Auf dieser wunderschönen Insel durfte ich heuer meinen Sommerurlaub verbringen und obwohl ich fast meine gesamten Kindheits-Ferien auf Korsika verbracht habe, lernte ich es heuer nochmal ganz neu kennen.

Eine Bucht auf Korsika

Nämlich mit den Augen einer Backbloggerin ;)
Natürlich habe ich mir auch ein wenig Auszeit davon genommen und bin nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn von Bäckerei zu Bäckerei gehüpft, aber wenn mein Auge ein Eclair erhaschte, dann wurde es auch gründlich begutachtet.
Und geshoppt habe ich auch. Natürlich. Ein wenig.




Kastaniencreme von Bonne Mamman

Aber wovon ich am meisten in die heimische Backstube mitgebracht habe sind definitiv Erinnerungen, Inspirationen und eine große Backlust.
Drei meiner Standardrezepte habe ich korsisch angehaucht und neu intepretiert.
Teil Eins startet heute mit Cakepops de Marron.

Die Cakepops von oben

Die Cakepops von der Seite


Auf Korsika ist die Esskastanie sowas wie ein Grundnahrungsmittel, es gibt Kastanienbrotaufstrich, Kastanienbier, Kastanienschnaps, Kastanienmehl....meine Schwester liebt auch das klassische "Crêpe de Marron", weshalb ich diese Cakepops heute speziell für sie gebacken habe.

Cakepops im Detail

Als kleiner Urlaubsgruß, damit der Abschied von der Insel nicht zu schwer fällt....

CAKEPOPS DE MARRON
für ca. 10 Cakepops

Detail Deko 
für den Teig
50g weiche Butter
50g Kristallzucker
1Ei
37g Mehl
13g Kastanienmehl
1/2TL Backpulver

für die Füllung
1EL weiche Butter
4 - 5EL Creme de Marron

für die Glasur
100g Vollmilchkuvertüre

Den Backofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen und eine kleine Kuchenform oder 3 -4 Muffinförmchen vorbereiten.
Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren, dann das Ei dazugeben und die Masse eine halbe Minute lang hell aufschlagen.
Das Mehl, Kastaniemehl und Backpulver vorsichtig unterheben und den Teig glatt rühren.
Den Teig in die Form/Förmchen geben und goldbraun backen.

Der Kuchen muss komplett auskühlen, bevor er weiterverwendet werden kann, also empfiehlt es sich, den Teig am Vortag zuzubereiten.
Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, kann er fein zerbröselt werden.
Nun werden Butter und Kastaniencreme zum Teig gegeben und gut eingearbeitet.
Einen Ball formen und für 20 Minuten einkühlen.

Nun aus dem Teigball kleine Bällchen formen, die Größe bleibt dabei euch überlassen.
In jedes Bällchen ein Holzstäbchen stecken und die Cakepops nun erstmal für etwa eine Stunde einfrieren oder für drei Stunden in den Kühlschrank geben.

Nun die Kuvertüre schmelzen, die Pops in die Kuvertüre tauchen, abtropfen lassen und dann in ein kleines Pralinenförmchen setzen.

Die fertigen Cakepops nochmal ein paar Stunden fest werden lassen.

Kastanienmehl findet ihr übrigens nicht nur in Frankreich und Korsika, sondern auch im heimischen Reformhaus. Ich habe meines auch dort gekauft, weil die französische Packung auf der Insel iiiiirgendwie wieder aus dem Einkaufswagen gehüpft ist.
Oder ich hab's vergessen.
Eins von beidem.

Die kleinen Fähnchen habe ich selbst gebastelt, das Motiv dazu lieferte mir Google :)

Aussicht Bonifacio

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