Julia Mauracher. Powered by Blogger.
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Blaubeer-Cupcakes mit Cream Cheese Buttercreme


Zwei Cupcakes auf einem Teller


BLAUBEER-CUPCAKES MIT CREAM CHEESE BUTTERCREME

(für 12 - 15 Cupcakes)


für die Kuchenmasse

  • 100g Butter, Raumtemperatur
  • 75g Feinkristallzucker
  • 75g feiner Rohrohrzucker
  • 2 Bio-Eier, Größe M
  • 250g Mehl
  • Schuss Milch
  • 2TL Backpulver
  • 1TL Vanille-Extrakt / Vanillezucker
  • 200 - 250g frische Blaubeeren

für das Topping

  • 115g Butter, Raumtemperatur
  • 150g Puderzucker
  • 225 g Frischkäse, Doppelrahmstufe, Raumtemperatur
  • 1TL Vanille - Extrakt oder 1/2 Päckchen Vanillezucker
  • die restlichen Blaubeeren


Herbst Comfort Food: Zimtschnecken mit Frischkäseglasur



Angebissene Zimtschnecke in Frauenhand


Ein Lebenszeichen und eine Erklärung

Ich melde mich heute aus einer wirklich langen Pause zurück, die so gar nicht beabsichtigt war. Mein Körper hat mir bereits im Frühsommer absolute Warnsignale gesendet, die ich erstmal ignoriert habe.

Im August wurde ich dann richtig krank, musste Termine absagen, zuhause bleiben, beinahe den Urlaub stornieren. Der allerhärteste Part: ich habe mich dazu entschieden, meine Prüfung abzusagen. Es wäre körperlich und auch zeitlich nicht möglich gewesen, in meinem Zustand eine Lehrabschlussprüfung abzulegen.
Heute geht es mir besser. Ich habe auf mich geachtet, mich zurückgenommen und ein paar Dinge endlich verstanden. Dazu plane ich dann aber einen reinen Gedankenpost, vielleicht auch zum 2. Jahrestag meines Unfalls.



Zimtschnecken werden mit Glasur bestrichen



Gebacken habe ich in dieser Zeit nicht wirklich viel, und wenn, dann nur unkompliziert und einfach. So wie die Zimtschnecken, die meine ganze Wohnung in einen duftenden, warmen Ort verwandelt und mich zumindest für ein paar Stunden sehr glücklich gemacht haben!

Schokoladenguglhupf mit Erdnuss-Cheesecake-Füllung


Guglhupf mit Glasur und ein Stück im Anschnitt


Der erste Guglhupf


Kaum zu glauben, aber wahr: dieser Beitrag ist der allererste "große" Guglhupf auf meinem Blog.
Mini-Guglhupfs findet ihr hier ohne Ende - sogar vegan.
Ob mit Kürbis, als Oster-Geschenk oder ganz klassisch marmoriert, mein Blog hat genügend Guglhupfs zu bieten.
Von den Petit Fours ist der Mini-Guglhupf auch meine liebste Sorte. Die Grundrezepte sind super einfach, mit der Mini-Guglhupfform aus Silikon auch für Anfänger leicht zu backen und als Geschenk, Hochzeits-Goodie oder für den Dessert-Teller einfach unschlagbar.

Für Papa oder: Schoko - Pistazien - Minicupcakes

Schokoladen Pistazien Minicupcakes_1


Nein, ich bin nicht viel zu spät dran mit meinem Vatertags - Post.
Wir Österreicher feiern den Vatertag ganz einfach ein wenig später als die Deutschen.
Am zweiten Sonntag im Juni, um genauer zu sein.
Strategisch ist das auch um einiges schlauer, denn so bleibt einem ein gesamter Monat Zeit, um den Muttertagsrausch zu vergessen und sich in neue Geschenksideen für den Papa zu stürzen.

40 years in style oder: Rosa Ombre - Geburtstagstorte für HALLHUBER*

Mein Rezept für den "Pink Ombre Cake" ist nach wie vor der meistgeklickte Beitrag meines Blogs.
Ganze 14.000 Mal wurde das Rezept gesucht, gelesen und hoffentlich auch nachgebacken.
Der "Ombre" Look hat in den letzten Jahren Haarstile, Torten und Interior Design inspiriert und ich sehe nach wie vor keinen Abbruch.
Gut so, denn ich wollte mein Rezept für die Ombre - Torte schon sehr, sehr lange neu fotografieren.

Käffchen mit JURA oder: Kaffee - Amaretto - Törtchen*

                                                                                                                                     Recipe in English

An viele "erste Male" in seinem Leben erinnert man sich irgendwann nicht mehr.
An meinen ersten Kaffee erinnere ich mich jedoch noch sehr, sehr gut.
Es war im Februar 2012 in Venedig.
 
Kaffee - Amaretto - Törtchen

Ich war mit meiner Familie während der Semesterferien dort und eines Morgens fanden wir uns in einer der vielen Bars ein, die Espresso, Cappuccino und süßes Gebäck verkaufen.
Meine Mama, eine große Kaffee - Liebhaberin, bestellte sich wie üblich einen Cappuccino.
Und aus irgendeinem Grund musste ich an diesem Tag dieses "Erwachsenengetränk" einfach probieren.
Nun, es war natürlich eine Offenbarung.
Wenn die Italiener eines können, dann ist es KAFFEE. (Okay, Pizza auch.)

Kaffee - Amaretto - Törtchen JURA Kaffee

Von diesem Tag an mochte ich Kaffee und aus dem anfänglichen Latte Macchiato mit viel Milchschaum ist inzwischen der pure, schwarze Kaffee zu meinem Lieblingsgetränk am Morgen geworden.
Ich trinke tatsächlich viel Kaffee. Egal ob als große Tasse am Morgen, als Espresso nach einem langen Dinner - Abend, als fancy Pumpkin - Spice Latte (einmal im Jahr) bei Starbucks oder in jeglicher anderer Art: Tiramisu, Eis, Pralinen, Kuchen - egal. Ich liebe Kaffee.


Als der Kaffeemaschinenhersteller JURA mich im Herbst fragte, ob ich Lust auf eine Kooperation hatte, lief das ungefähr so ab: "Julia, hast du Lust einen unserer Vollautomaten bei dir zu hause zu testen, ganz viel Kaffee zu trinken und etwas mit Kaffee zu backen?"
Natürlich hatte ich Lust!
Mitte November stand dann ein riesengroßes Paket vor meiner Haustüre und musste erstmal mit helfenden Händen zwei Stockwerke ins Dachgeschoss getragen werden.
Die JURA Z8 aufzubauen ging ziemlich schnell, die Bedienungsanleitung brauchte ich auch ganz schnell gar nicht mehr, denn über den Touchscreen wird man sehr genau angeleitet, welche Schritte man gehen muss, um an leckeren Kaffee zu kommen.

JURA Kaffee

Mit im Paket waren auch drei verschiedene JURA - Kaffeesorten: "Cafe Creme, Blend", "Malabar Monsooned Indien, Pure Origin" und "San Antonio Honduras, Pure Origin".
Ich habe alle drei getestet.
Mein Fazit:
"Cafe Creme" hält, was es verspricht. Der Kaffee kommt mit einer wunderschönen, sehr stabilen Crema und schmeckt angenehm mild. Ich habe den "Cafe Creme" gerne mit etwas Milchschaum (ausnahmsweise) als Cappuccino getrunken.
"Malabar Monsooned Indien, Pure Origin" eignet sich perfekt für die Tasse Kaffee am Nachmittag. Der Kaffee schmeckt leicht (und trotzdem angenehm) bitter und bringt auch eine gewisse (an Nachmittagen sehr wichtige) Stärke mit sich.
Zum Frühstück habe ich immer eine Tasse "San Antonio Honduras, Pure Origin" genossen. Der Duft der gerösteten Bohnen kombiniert mit einem sehr milden, vollendeten Kaffeegeschmack hat sogar einen Morgenmuffel wie mich aus dem Bett gebracht.

Kaffee - Amaretto - Törtchen JURA Kaffee

Nun zum Vollautomaten: die JURA Z8 eignet sich in meinen Augen perfekt für eine Familienküche oder größere Haushalte.
Sie nimmt viel Platz ein, bietet dadurch aber auch jede Menge Kaffee - Auswahl, was für Familien oder Wohngemeinschaften, wo die Kaffee - Geschmäcker unterschiedlich sind, perfekt ist.
Vom einfachen Espresso bis hin zum Latte Macchiato ist alles mit dabei. Sogar Teewasser wird hier ruckzuck aufgetischt. Einen Anschluss für Milch gibt es natürlich auch.
Man kann ohne Probleme Einstellungen verändern, zum Beispiel die Mahlstärke oder den Energiesparmodus.
Die JURA Z8 stand nur ein paar Wochen bei mir zuhause, also habe ich mir Wartungsarbeiten usw. natürlich gespart, aber das Konzept eines Vollautomaten ist wirklich unkompliziert und nicht mit aufwendigen Reinigungsarbeiten verbunden.
Die Erfahrung, einen JURA Vollautomaten in meiner Küche stehen zu haben, war eine sehr schöne und hat mich von dieser praktischen und geschmacklich wirklich sehr guten Art des Kaffeemachens auf jeden Fall überzeugt.
Ich bedanke mich bei JURA für diese Kooperation, das hat richtig Spaß gemacht!


Vor allem den Duft der gerösteten Bohnen werde ich sehr vermissen....
                                                                                                                                            
Kaffee - Amaretto - Törtchen JURA Kaffee


Kaffee - Amaretto - Törtchen JURA Kaffee



KAFFEE - AMARETTO - TÖRTCHEN


für die Ganache


700g Zartbitterkuvertüre
400ml Sahne
4g lösliches Kaffeepulver


für den Teig 


150g dunkle Schokolade (70% Kakaoanteil)
350g Mehl
60g Back - Kakaopulver
350g Feinkristallzucker
1 TL Natron
Prise Salz
3 Bio - Eier, M
240ml Kaffee, kalt, zum Beispiel  "Malabar Monsooned Indie" von JURA
240ml Buttermilch
210ml Pflanzenöl


außerdem


Amaretto
Puderzucker


Die Ganache am besten am Vortag zubereiten, denn sie sollte 6 - 8 Stunden lang auskühlen und fest werden.
Die Kuvertüre fein hacken. Die Sahne in einem mittelgroßen Topf erhitzen. Wenn die Sahne lauwarm ist, das Kaffeepulver einrühren und auflösen.
Wenn die Sahne zu kochen beginnt, den Topf vom Herd nehmen und die Kuvertüre dazugeben. Die Schokolade vorsichtig einrühren, bis alle Klümpchen geschmolzen sind.
Die Ganache nun für 6 - 8 Stunden beiseite stellen und bei Raumtemperatur fest werden lassen.


Für die Schokoladen - Kaffeeböden zwei Backformen mit 18cm Durchmesser einfetten und mit Backpapier auskleiden. Den Backofen auf 200°C Ober - und Unterhitze vorheizen.
Die dunkle Schokolade in einem Standmixer oder mit einem Messer sehr fein hacken und dann zusammen mit Mehl, Kakaopulver, Feinkristallzucker, Natron und Salz in einer Schüssel vermischen.
In einer zweiten Schüssel die Eier mit dem kalten Kaffee, der Buttermilch und dem Pflanzenöl verrühren.
Nun die Mehl - Mischung vorsichtig in die Ei - Mischung einrühren und zu einem glatten Teig mixen.
Den Teig gleichmäßig auf die beiden Backformen aufteilen. 
Die Backformen in den vorgeheizten Backofen geben und die Kuchen für mindestens 45 Minuten backen. Da der Teig sehr flüssig ist, dauert es etwas länger, bis er vollständig gebacken ist.
Am besten immer wieder mit einem Stäbchen testen, ob der Kuchen innen noch flüssig ist.
Die gebackenen Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
Dann jeweils in der Mitte teilen, so dass vier Kuchen - Böden entstehen.


Ein Drittel der Ganache nun in eine separate Schüssel geben, die wird später zum Einkleiden der Torte verwendet.
Den Rest der Ganache etwas erwärmen (zum Beispiel in der Mikrowelle oder im noch warmen Backofen), damit sie sich leichter aufschlagen lässt.
Die Ganache nun mit einem Handmixer etwa eine Minute lang zu einer fluffigen Masse aufschlagen. Zwei Esslöffel der geschlagenen Ganache ebenfalls für die Dekoration. beiseite stellen.
Eine Springform auf 18cm einstellen und den ersten Kuchenboden in die Springform legen.
Mit einem Pinsel etwas Amaretto auf den Kuchenboden streichen, dann zwei bis drei Esslöffel der gschlagenen Ganache auf dem Boden verteilen.
Den Schritt nun wiederholen, bis alle Kuchenböden verteilt sind.
Die Springform kurz in den Kühlschrank stellen, damit das Törtchen fest wird.
Mit dem Rest der vorhin beiseite gestellten, ungeschlagenen Ganache einstreichen.
Den Rest der geschlagenen Ganache in einen Spritzbeutel mit geschlossener Sterntülle füllen und kleine Tuffs auf die Oberfläche der Torte spritzen.


Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker dekorieren.


Kaffee - Amaretto - Törtchen JURA Kaffee


Kaffee - Amaretto - Törtchen JURA Kaffee





Dieser Post entstand in Kooperation mit JURA. *Werbung

Rezept für das Törtchen nach einem Rezept von Jemma Wilson, "The Cake Book"

Schoko - Birne - Cupcakes mit Piment

                                                                                                                                    Recipe in English

Es gibt so Phasen, da kommen von überall her neue Ideen für den Blog.
Ich führe eine Handy-Liste mit allen Rezepten, die ich gerne ausprobieren und bloggen möchte.
In letzter Zeit füllt sich diese Liste sehr rasant. Das mag am Herbst liegen, der mich mit seinen Farben immer wieder fasziniert, oder am so schnell näher kommenden Weihnachten, welches erhöhten Zuckerkonsum jedes Jahr aufs Neue rechtfertigt.

Viele Ideen heißt: Liste abarbeiten! Das führt manchmal zu Tagen, an denen ich von früh bis spät nur backe, Sets aufbaue, Fotos schieße und wieder von vorne beginne.
Dann riecht es in der Wohnung das ganze Wochenende über nach Kuchen, ich komme am Montagmorgen mit Boxen voll Süßigkeiten bei der Arbeit an und habe drei bis vier Rezepte am Start, die gerne verbloggt werden möchten.




Und dann kommt der Stress des Alltags wieder, die Rezepte warten und warten und bis ich endlich mal wieder Zeit habe, ein neues Rezept zu veröffentlichen, habe ich schon längst vergessen, was mich eigentlich dazu inspiriert hat, genau diesen Kuchen oder Cookie zu backen.
So geschehen mit den Schoko – Birne - Cupcakes mit Piment.
Da musste ich heute erst mal richtig grübeln, wie ich denn überhaupt auf diese Kombination gekommen bin.

Piment kenne ich erst seit letztem Jahr, als ich in einem Münchener Restaurant gearbeitet habe und dort ein Piment – Sorbet auf der Speisekarte stand. Diese Begriff musste ich erstmal googeln und dann mit Erstaunen feststellen, dass ich tatsächlich noch nie von diesem winterlich – weihnachtlichen Gewürz gehört habe. Damals war die Freizeit unglaublich knapp und deshalb kam ich gar nie dazu, dieses Gewürz mal auszutesten. In meinem letzten Post habe ich euch ja schon von meinem Besuch auf der „Auer Dult“ und dem damit verbundenen Gewürz – Exzess erzählt. Nun, auch Piment wanderte damals in meine Gewürzschublade.




Und hiermit kommt auch meine Erinnerung zurück: es begann mit dem Kauf von Piment, welches ich natürlich nicht brauchte, es aber irgendwie unbedingt haben wollte. Da war es nun, das Piment – Gewürz. Und wollte gerne ausprobiert werden.
Wie so oft habe ich dann einfach ein Rezept „mit meiner Zunge“ entworfen. Das tue ich richtig oft: ich stelle mir den Geschmack von (zum Beispiel) Piment vor und frage meinen Gaumen (und meine Nase), was dazu denn passen könnte. Die Antwort: Birnen. Und was schmeckt mir zu Birnen? Schokolade. Die Frage nach einem Frosting war auch schnell geklärt, denn zur süß-säuerlichen Birne passt ein nicht zu süßes Cream –Cheese Frosting perfekt.

Piment muss man (im Gegensatz zu Zimt) nicht in jeder Gewürzschublade finden. Aber es ist eine nette Abwechslung, vor allem, weil es viel würziger und auch ein wenig scharf ist. Das passt wirklich sehr gut zu Birnen, aber auch zum Kürbis – Pie, Apfelstrudel oder sonstigem Herbstobst ;)





SCHOKO - BIRNE - CUPCAKES MIT PIMENT
(für ca. 12 Mini - Cupcakes)


für den Teig
60g weiche Butter
60g brauner Zucker
1 Bio - Ei, M
40g Mehl
1/2TL Backpulver
15g Kakaopulver


 für das Frosting
60g Butter,zimmerwarm
75g Puderzucker
110g Frischkäse, Doppelrahmstufe, zimmerwarm
1/2TL Vanillezucker
1TL Piment


für die Deko
1 Birne, in feine Stücke geschnitten
2EL brauner Zucker
1/2TL Vanillepulver




Für die Schokoladen-Cakes den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Eine Mini-Muffinform mit Förmchen auskleiden.
Die weiche Butter mit dem Zucker 2 - 3 Minuten zu einer hellen Masse aufschlagen, dann das Ei dazugeben und die Masse erneut gut schlagen.
Mehl, Backpulver und Kakaopulver auf die Masse sieben und gut einrühren. Sollte die Masse zu fest sein, einen Schuss Milch dazugeben.
Nun je einen Teelöffel der Masse auf die Förmchen verteilen und die Cupcakes ca. 25 Minuten lang backen.


Die Birnenstückchen zusammen mit dem braunen Zucker und dem Vanillepulver in einem kleinen Topf auf mittlerer Hitze erhitzen und ca. 5 Minuten lang leicht köcheln lassen. Dann abkühlen lassen.


Für das Frosting die Butter mit dem Puderzucker zu einer hellen Masse aufschlagen, dann den Frischkäse in einer separaten Schüssel ebenfalls aufschlagen und beides miteinander vermengen.
Zuletzt den Vanillezucker und das Pimentgewürz dazugeben.
Bis zur Verwendung kühl stellen.


Kurz vor dem Servieren die Creme auf die Mini - Cupcakes spritzen und mit dem Birnen - Kompott dekorieren.




*Dieser Post enthält einen Amazon-Affiliate Link.

Double Trouble oder: Schoko - Schoko - Cupcakes

Mann Mann Mann, jetzt hab ich aber wirklich wahnsinnig lange nichts mehr gepostet!
Noch während dem ganzen Galileo - Trubel standen bei mir einige persönliche Veränderungen an, ich habe meine Arbeitsstelle gewechselt und hatte dann erstmal weder Zeit noch Kraft, mich an neue Rezepte und Ideen zu wagen.
Aber heute bin ich zurück und ich habe mächtig Schokolade im Gepäck.




Ich bin ja generell keine Bäckerin, die sich ein einziges Rezept krallt und dann den Cupcake oder die Torte 1:1 nachbäckt.
Ich suche mir gerne aus jedem meiner zahlreichen Backbücher mein Lieblingsrezept für Böden, Teige und Frostings raus und kombiniere diese dann.
Genau das habe ich auch heute gemacht.
Seit bereits drei Jahren bin ich im Besitz des Backbuches "130g Liebe" und ihr habt hier auf dem Blog schon so manches Rezept meiner Landsfrau Renate Gruber gesehen. Sie ist für mich die Nummer 1, wenn es um Kuchenböden und Cupcake - Teige geht.
Ihren "Nuss - Mandel - Sponge" backe und variiere ich regelmäßig, der "Red Velvet Cake" hat mich auch schon überzeugt und nun habe ich mich an ihrem "Schoko - Schoko - Sponge" versucht.
Ich bin schon lange auf der Suche nach dem perfekten Schokoladenkuchen - Rezept und hab bereits einige ausprobiert. Lecker waren sie alle, aber mal war mir der Kaffee im Teig ein Dorn im Auge, mal verlangte das Rezept zu viel Zucker und mal war mir das ganze am Ende einfach zu kompakt.
In solchen Fällen greife ich immer zu meinem Lieblings - Kuchen - Backbuch und stöbere bei der lieben Renate.
Gesucht, gefunden: ein Schokosponge, der nicht nur einfach zu backen ist, sondern auch supersaftig und trotzdem luftig schmeckt.





Auf der Suche nach dem perfekten Frosting für meinen doppelten Schokoladen - Cupcake kam mir zuerst die klassische Ganache in den Sinn, jedoch eignet sich Ganache meiner Meinung nach nicht als Cupcake - Frosting, vor allem, wenn man vorhat, das Frosting richtig hoh zu spritzen. Das wäre dann einfach zu viel des Guten.
Aus sehr nachvollziehbaren Gründen ( ich war zu faul um nochmal in den Supermarkt zu fahren und Philadelphia zu kaufen), entschied ich mich dann gegen ein Cream Cheese - und für ein einfaches Buttercreme - Frosting.
Nun denn, Buttercreme. Nicht mein bester Freund, auch nicht nach dem heutigen Backen. Es schmeckt natürlich superschokoladig, vor allem durch die Zugabe von Kuvertüre zur Creme, aber sie ist auch einfach unglaublich wuchtig und wahnsinnig süß.
Für die Fotos habe ich das Frosting schön großzügig aufgespritzt, in der Realität tut's aber auch ein kleiner Tuff, mehr braucht man bei diesen saftigen Cupcakes eh nicht.


Schön, dass ihr immer noch da seid und mir die kleine Pause verzeiht!!



SCHOKO - SCHOKO - CUPCAKES
für 12 Cupcakes

für den Teig
85g Zartbitterkuvertüre
25g Butter
60g Öl
110g Mehl
20g ungesüßter Backkakao
Prise Salz
1TL Backpulver
2 Bio - Eier, M
190g Feinkristallzucker
50ml Wasser
40g Sauerrahm

für das Frosting 
90g Zartbitterschokolade (70% Kakaoanteil)
150g Butter, Zimmertemperatur
270g Puderzucker
2 - 3 EL Milch




Für die Cupcakes den Backofen auf 180°C Ober - und Unterhitze vorheizen und ein Muffinblech mit Cupcakeförmchen auskleiden.
Die Schokolade mit Butter und Öl im Wasserbad vorsichtig schmelzen.
Die Eier mit dem Zucker 4 - 5 Minuten schaumig hell aufschlagen, Wasser und Sauerrahm dazu geben und die Masse glatt rühren.
Einen Schuss der geschmolzenen, etwas ausgekühlten Schokolade zum Teig geben und einrühren. Dann den Rest der Schokolade langsam und unter Rühren zur Masse geben.
Zuletzt Mehl, Kakao, Backpulver und die Prise Salz auf die Masse sieben und erst vorsichtig auf nierdriger Stufe, dann kurz bei mittlerer Stufe verrühren, bis ein glatter, recht flüssiger Teig entsteht.
Den Teig in die Förmchen geben, dabei den Teig bis ca. 1 cm unterm Rand in die Förmchen gießen.
Die Cupcakes für 30 - 35 Minuten im Backofen backen.


Für das Frosting die Schokolade über einem Wasserbad vorsichtig schmelzen. Währenddessen die weiche Butter mit dem Handrührer 5 Minuten lang fluffig hell aufschlagen, so dass die Butter an Volumen gewinnt. Den Puderzucker löffelweiße unter Rühren zur Masse geben, dabei ab und zu einen Esslöffel Milch dazugeben.
Die Schokolade etwas abkühlen lassen und dann zur Butter - Zucker - Masse geben.
Das Frosting nochml kräftig aufschlagen und dann für 10 Minuten kühl stellen.
In einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die Cupcakes spritzen.



Neujahrsgedanken oder: Chai - Tee - Minicupcakes

Schneller als erwartet sind wir in ein neues Jahr gestartet.
Schnell deshalb, weil ich an Silvester gearbeitet habe und mir das übliche Revue-passieren, Sekunden zählen und Pläneschmieden gespart habe.
Ich bin einfach reingerutscht und übermüdet im neuen Jahr angekommen. Es dauerte einen Moment, bis ich verstanden habe, dass das neue Jahr angebrochen ist und welche Bedeutung das für mich hat.
Und dabei hatte Silvester für mich in diesem Jahr sogar gleich mehrere große Bedeutungen.
Zum einen beendete es mein erstes halbes Jahr in München, zum anderen eröffnete es das Jahr, in dem ich ein Viertel Jahrhundert alt werde. Etwas beängstigend!
Beruflich stehen auch wieder große Entscheidungen für 2016 an, ich kämpfe mich nach wie vor durch die harte Welt der Schauspielerei und versuche, die Hoffnung auch in diesem Jahr nicht zu verlieren.


Wie auch schon im letzten Jahr habe ich mir für 2016 keine Vorsätze genommen.
Wobei, für 2015 hatte ich mir einen einzigen, kleinen genommen: nämlich grundsätzlich etwas mutiger zu sein. Ich habe daran gearbeitet, meinen Vorsatz befolgt und wurde mit etwas ganz, ganz Schönem belohnt...der Liebe!
Das war aber bereits Vorsatz genug. Pläne wie "5 Kilo abnehmen", "gesünder essen", "weniger Alkohol trinken" und "endlich mal den Kleiderschrank ausräumen" funktionieren bei mir sowieso nie. Ich bin jemand, der die Dinge dann anpackt, wenn es sich richtig anfühlt. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und werde deshalb genau so ins Jahr 2016 starten, wie schon ins letzte: mit offenem Herzen, bereit für alles und mit dem üblichen Ehrgeiz und Eifer.


Um das neue Jahr trotzdem ohne Stress, sondern ganz gelassen und ruhig zu starten, gönne ich mir neuerdings immer öfter eine schöne Tasse Tee. Die perfekte Tasse dafür lag 2015 unterm Weihnachtsbaum (DANKE liebe Schwester!). Neben der klassischen Tasse Schwarztee mit Milch liebe ich auch Grün-, Pfefferminz- oder Chai-Tee.
Letzteren habe ich nun in Cupcakes verwandelt und somit zwei meiner Lieblingsdinge in einem verpackt: Tee und Kuchen!



CHAI - TEE - MINICUPCAKES
(für 16 Minicupcakes)


für die Cupcakes
60g Mehl
1/4 TL Natron
Prise Salz
60g Feinkristallzucker
1/4 TL gemahlene Nelken
1/4 TL gemahlener Zimt
1/4 TL gemahlener Kardamom
60g Butter, weich
1 Bio - Ei, M
2EL Milch
ein Teebeutel Chai - Tee


für das Frosting
250ml Sahne
3EL Puderzucker
etwas Zimt


Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und eine  Mini-Muffinform mit Papierförmchen auskleiden.
Die Milch in einem kleinen Topf etwas erhitzen und den Teebeutel mit in den Topf geben. Dadurch nimmt die Milch den Chai - Geschmack an und sorgt dann später für diesen Geschmack in den Cupcakes.
Das Mehl mit dem Natron, Salz, Zucker und allen Gewürzen (Nelken, Zimt, Kardamom) in eine große Schüssel sieben. Die weiche Butter in Stückchen zusammen mit dem Ei dazumischen. Die Chai - Milch dazugeben und den Teig für etwa 30 Sekunden auf hoher Stufe zu einer galtten Masse mixen.
Den Teig in die Förmchen geben, etwa einen Teelöffel pro Förmchen. Das Blech in den heißen Ofen geben und ca. 15 - 20 Minuten backen, bis die Cupcakes goldbraun sind und beim Stäbchentest kein Teig mehr am Zahnstocher hängen bleibt.
Die Cupcakes vollständig auskühlen lassen.
Für das Frosting die Sahne mit dem gesiebten Puderzucker steif schlagen, in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben und kleine Tupfen auf die Minicupcakes spritzen. Zum Schluss etwas gemahlenen Zimt auf die Sahne sieben.


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Nach einem Rezept von Cupcake Jemma aus dem Buch "The Cake Book"

Adventskalender oder: Zimtstern - Cupcakes für den HALLHUBER Styleblog

Noch 13 Mal schlafen, dann ist Weihnachten.
Vor etwa 10 Jahren hat mich diese Aussage in helle Aufregung und Freude versetzt, heute wird sie eher von aufsteigendem Stress und einem mulmigen Bauchgefühl begleitet.
Ja, es ist leider so: zusammen mit der Kindheit schwindet auch dieses schöne Weihnachtsgefühl und man empfindet das Familienfest völlig anders als früher.
Dabei mache ich mir inzwischen gar nichts mehr aus der großen Geschenke - Suche, ich beschenke nur Menschen, die mir wirklich, wirklich nahe stehen und für diese Menschen finde ich meistens ganz schnell etwas passendes. Und wenn nicht, dann wird einfach was gebastelt.
Viel eher stresst mich das ganze Drumherum. Weihnachtsfeiern, das Weihnachtsgeschäft (das bekommt man in der Gastronomie einfach mit voller Wucht zu spüren), die Planung, wie man die wenigen freien Tage gestalten soll, welche Torte es dieses Jahr zum Weihnachtsessen gibt und ob ich überhaupt schon bereit bin für ein neues Jahr. Denn das kommt ja direkt nach Weihnachten.


Für Menschen wie mich, denen die Adventszeit viel zu schnell vergeht und die manchmal vor lauter Stress nicht mal mehr das aktuelle Datum wissen, ist ein Adventskalender essentiell.
Da nimmt man sich täglich einen Moment Zeit um zu registrieren, wie bald Weihnachten vor der Tür steht, wie wahnsinnig schnell die Zeit vergeht und wie wichtig es ist, jeden Tag so gut wie möglich bewusst zu erleben. Und nicht zu vergessen: die klassische, tägliche Portion Schokolade schadet auch nie.


Die Firma Hallhuber hat sich dieses Jahr etwas ganz Tolles ausgedacht: jeden Tag wird auf ihrem Styleblog einen Beitrag eines Hallhuber - Fans veröffentlicht, in dem dieser seine liebste Weihnachtsidee teilt. Da findet man Filmtipps, den schönsten Weihnachtsmarkt, Geschenkideen und eben auch Rezepte.
Mein Rezept für die ZIMTSTERN Cupcakes findet ihr heute, am 11. 12., auf eben jenem Styleblog und das macht mich ganz, ganz stolz!
 

Schönes Backen, gutes Gelingen und eine schöne restliche Weihnachtszeit!!

Lieblingszeit oder: Walnuss - Feigen Cupcakes mit Ziegenfrischkäsefrosting

Es gibt sehr viele Gründe, warum ich den Herbst so gerne hab.
Zum einen gibt es endlich wieder Leckereien wie Feigen, Kürbisse, Kastanien und eine Riesenauswahl an Äpfeln.
Dann kann man endlich wieder hübsche Pullis, Ponchos und Tücher tragen.
Auch die Farbpalette des Herbstes (schwarz, rot, violett) passt besser zu meinem Kleiderschrank als der bunte Sommer.


Und dann ist da natürlich noch der Fakt, dass ich die Temperaturen in diesem Sommer wirklich nicht genießen konnte, es war mir einfach viel, viel zu heiß. Da ist mir so ein warmer, goldener Herbst tausend Mal lieber!
Ein kleiner Wehmutstropfen bleibt jedoch, denn meine schöne, neue Sonnenterrasse inmitten der schönsten Stadt der Welt (Müüüünchen!!!) wird von Tag zu Tag etwas ungemütlicher (vor allem abends), und das wird sich natürlich bis zum nächsten Sommer auch nicht mehr bessern.


Um mit euch den diesjährigen Herbst zu feiern habe ich einen Cupcake kreiert, der so viele leckere Dinge verbindet, dass ich mich wirklich unglaublich beherrschen muss, nicht alle auf einmal zu essen.
Denn wer in meiner Gegenwart "Ziegenkäse", "Feigen", "Honig" und "Walnüsse" sagt, der hat mich schon gewonnen. Das ist meine absolute Herbst - Lieblingskombi. Und die Cupcakes sind ohne Übertreibung so verdammt lecker, dass ich jetzt kurz Pause mache und noch einen esse.


WALNUSS - FEIGEN CUPCAKES MIT ZIEGENFRISCHKÄSEFROSTING
(für 15 Cupcakes)

für den Teig
130g Butter, Raumtemperatur
Mark 1/2 Vanilleschote
etwas Zitronensaft
1EL Honig
4 Bio - Eier, M, Raumtemperatur
130g brauner Rohrzucker (ich habe den Zucker in einem Standmixer sehr fein "gehackt")
Prise Salz
70g Mehl
140g Walnüsse, gemahlen

für das Frosting
100g Butter, Raumtemperatur
100g Puderzucker
300g Ziegenfrischkäse, Raumtemperatur
Feigen
Walnüsse
Honig

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Muffinblech mit Cupcake - Förmchen auslegen.
Die Butter mit der Vanille, dem Zitronensaft und dem Honig zu einer hellen, fast weißen Masse aufschlagen. Die Eier trennen und die Eigelb einzeln zur Butter geben und unterrühren. Die Masse nochmal kräftig aufschlagen, dann Mehl, Salz und Walnüsse dazugeben.
Die Eiweiß kurz aufschlagen, dann unter Rühren den Zucker einrieseln lassen und beides zu einem "schmierigen" Schnee schlagen - also nicht zu einem festen Eischnee, die Masse darf noch etwas flüssig sein.  Den Schnee vorsichtig unter die Butter - Ei - Mehl Masse rühren und den Teig dann zügig in die Förmchen füllen. Wie immer werden die Förmchen zu 2/3 mit Teig befüllt.
Die Cupcakes in den Ofen geben und die Hitze des Backofens auf 160°C reduzieren. Einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen, so dass die Küchlein bei "offenem Zug" backen können.
Nun werden die Cupcakes etwa 20 Minuten goldbraun gebacken. Nach 20 Minuten mit einem Zahnstocher in die Cakes stechen, um zu überprüfen, ob noch Teig kleben bleibt oder ob sie bereits fertiggebacken sind.
Die Cakes aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen.
Für das Frosting die weiche Butter mit dem Puderzucker 2 - 3 Minuten hell und fluffig aufschlagen, dann den Ziegenfrischkäse vorsichtig unterheben und die Masse mit einem Schneebesen kurz glatt rühren.
Mit Spitzbeutel und -tülle das Frosting auf die Cakes dressieren und nach Belieben mit Feigen, Walnüssen und Honig dekorieren.



Rezept für die Cupcakes nach Renate Gruber, "130g Liebe", Rezept fürs Frosting von Steph vom "Kleinen Kuriositätenladen"

Nachbarn oder: Ribiselkuchen mit Knusperhaube

Lange habt ihr jetzt nichts mehr gehört. Das liegt zum einen an der unglaublichen Hitze, die es mir seltenst erlaubt, meinen Backofen anzuwerfen und zum andern an meinem Umzug, denn so ein Umzug hat es in sich.
Wer sich 24 Jahre lang nicht um "Kleinigkeiten" wie WLAN kümmern musste, der fällt schon mal aus allen Wolken, wenn die nette Dame am Telefon sagt, dass es "bis zu 6 Wochen dauern kann", bis ich in meiner Wohnung endlich surfen kann. Himmel! Ein Leben ohne Internet ist nämlich echt kein Spaß...nun sitze ich in einem Internetcafe (JA! die gibt's noch!!) und versuche, so schnell wie möglich zu tippen, damit mir die Zeit nicht ausgeht ;)


So ein Umzug hat aber auch viele schöne Seiten. Dass man plötzlich im eigenen Garten Früchte ernten kann, ohne sich um deren Pflege zu kümmern, weil das die Nachbar tun, zum Beispiel.
Oder dass man Kuchen in einem Backofen backen kann, in dem noch NIEMAND vorher gebacken hat.
Und ganz nebenbei handelt es sich dann auch noch um einen topmodernen Backofen mit für mich sehr luxuriösen Gadgets. Ich sag nur TIMER. Hatte ich noch nie ;)


Ich bin also mehr als nur gut angekommen in meiner neuen Heimat und Küche, die ich wahnsinnig gerne benutze und die sich schon sehr auf ein paar kühlere Backtage freut...
Dieser Kuchen hier entstand an einem der wenigen Regentage in München. Und ich habe ihn (natürlich) für meine neuen Nachbarn, die Wächter der Ribiseln, gebacken!


Da der Teig sehr einfach ist (wieder mal Rührteig....), habe ich ein etwas aufwändigeres Topping gewählt, Sahne - Mascarpone - Creme mit selbstgemachten Baiser - Stückchen.
Passt geschmacklich wunderbar zu den säuerlichen Ribiseln und die Baiser - Stückchen sorgen noch für den extra Knusperkick!


RIBISELKUCHEN MIT KNUSPERHAUBE
(für eine Springform mit 26cm Durchmesser)

für den Teig
175g Butter, Raumtemperatur
175g Feinkristallzucker
3 Bio - Eier, M/L, Raumtemperatur
1 Päck. Vanillezucker
175g Mehl
1 1/2TL Backpulver
200g frische Ribisel, gewaschen und abgetrocknet

für die Knusperhaube
1 Eiweiß
50g Feinkristallzucker
200g Schlagsahne
100g Mascarpone

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und eine Backform einfetten und mit Mehl bestäuben.
Die weiche Butter zusammen mit dem Zucker und Vanillezucker 4 - 5 Minuten fast weiß und sehr cremig aufschlagen. Dann die Eier einzeln dazugeben, nach jedem Ei wieder gut verrühren. Die ganze Masse nochmal 3 - 5 Minuten mixen.
Das Mehl gemeinsam mit dem Backpulver auf den Teig sieben, mit einem Kochlöffel unterheben und dann ganz kurz (15 Sekunden) mit dem Mixer vorsichtig glatt rühren.
Die Ribiseln zum Teig geben und unterheben, dann den Teig in die Form geben und glatt streichen.
Für ca. 30 Minuten backen, nach 25 Minuten den Stäbchentest machen (Zahnstocher in die Mitte des Kuchen stecken und checken, ob noch Teig kleben bleibt), eventuell ist der Kuchen früher schon fertig.
Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Erst ausgekühlt aus der Form lösen.

Für die Baisers das Eiweiß fast ganz steif schlagen und dann den Zucker unter Rühren löffelweiße einrieseln lassen. Teelöffelgroße Portionen auf ein Backblech mit Backpapier geben und im Backofen bei 120°C ca. 60 Minuten lang backen. Wenn man die Baisers vom Blech nehmen kann und sie sich beim Klopfen auf die Unterseite hohl anhören, sind sie fertig. Die Baisers auskühlen lassen.

Für die Sahne - Mascarponecreme die Sahne steif schlagen und dann die Mascarpone unterheben. Mit dem Mixer vorsichtig und kurz glattrühren. Eventuell mit Zucker süßen, aber das braucht's gar nicht, wegen der Süße der Baisers. Die Creme auf den ausgekühlten Kuchen streichen.

Die ausgekühlten Baisers zerbrechen und auf die Creme streuen.



Rezepte aus dem Buch "Backen lernen"

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