(c) MPREIS
Die KASTANIENHERZEN sind in meiner Heimat Tirol sehr berühmt und in vielen Konditoreien zu finden. Vor zwei Jahren habe ich mich dann erstmals selbst rangewagt, das Rezept dazu findet ihr ab sofort an jeder MPREIS Kassa, im Internet oder hier auf dem Blog.
Ich bin wirklich sehr begeistert von dieser Ausgabe, denn sie ist vollgepackt mit leckeren Keksrezepten, von denen ich beim Keks - Shooting im September schon einige probieren durfte.
Also, fleißig nachbacken und genießen!
(c) Kathrin Koschinski
KASTANIENHERZEN aus der Winterausgabe REZEPT DES MOMENTS von MPREIS
ZUTATEN
600 g Esskastanien, geschält und gekocht
ein Schuss Rum
Mark ½ Vanilleschote
100 g Staubzucker
300 g Vollmilchkuvertüre
150 g Zartbitterkuvertüre
ZUBEREITUNG
- Die gekochten Kastanien klein schneiden und ineinem Standmixer zu einer fein-bröseligen Masse hacken (alternativ kann man die Kastanien auch mit einem Kartoffelstampfer zu einem feinen Brei verarbeiten)
- Den Kastanienbrei mit dem Rum, der Vanille und dem Staubzucker vermengen, die Masse mit den Händen fest kneten, zu einem Ball formen und etwa eine halbe Stunde kühlstellen
- Dann die Masse mit einem Nudelholz ca. 1 cm dick ausrollen und mit einem Keksausstecher kleine Herzen ausstechen, die Herzen wieder eine halbe Stunde kühlstellen
- In der Zwischenzeit die Vollmilchkuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und in einen tiefen Suppenteller, eine große Teetasse oder eine kleine, tiefe Schüssel geben
- Die gekühlten Herzen auf eine Gabel legen und in die Vollmilchkuvertüre eintauchen, die Schokolade etwas abtropfen lassen und dann die Herzen auf ein Backpapier setzen, am besten im Kühlschrank fest werden lassen
- Die Zartbitterkuvertüre ebenfalls schmelzen, beim nächsten Schritt am besten mit Einweghandschuhen oder sehr kalten Händen arbeiten, sonst schmilzt der Schokoladenüberzug!
- Die überzogenen Herzen nun zur Hälfte in die dunkle Zartbitterkuvertüre tauchen und wieder gut abtropfen lassen oder alternativ einen Kaffeelöffel in die Kuvertüre tauchen und den Löffel über den Herzen schwenken, sodass eine Art Streifenmuster entsteht; anschließend wieder auf dem Backpapier trocknen lassen
TIPP
Frisch schmecken die Herzen am besten, sie lassen sich aber gekühlt bis zu einer Woche aufbewahren.
(c) Kathrin Koschinski
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