Was für ein immer präsenter werdendes Thema, und das ausgerechnet in einer Generation, die vom Wegwerfen, Neukaufen und Frei-sein geprägt ist.
Vielleicht ja genau deshalb.
Wenn man schon alles immer austauscht, Jobs wechselt und überall auf der Welt mal gewohnt hat, dann möchte man zumindest einem im Leben Beständigkeit geben:
der Liebe.
der Liebe.
Ich selbst hatte zum Heiraten schon die unterschiedlichsten Einstellungen.
Als Kind möchte man einfach nur Prinzessin sein.
Da geht es weniger um die Ehe als um die Hochzeit an sich.
Mit 15 war ich mir ziemlich sicher, dass ich in spätestens zehn Jahren verheiratet sein würde, vorzugsweise mit einem Engländer und/oder Hollywoodstar.
(Ganz konkret gesagt: Orlando Bloom wäre sehr willkommen gewesen.)
Ein paar Jahre später schwor ich mir, niemals zu heiraten, denn wer möchte sich denn schon auf IMMER binden und dann auch noch dieses ganze kirchliche Zeugs und überhaupt.
Tja, und dann wird man noch ein bisschen älter, trifft den Mann seiner Träume und plötzlich möchte man nun doch wieder diese Prinzessin sein.
Und sich binden.
Und das ganze kirchliche Zeugs machen.
Ganz nebenbei werden ja auch die Freundinnen älter und plötzlich sind alle verlobt, schwanger und man erhält die erste Einladung für eine Hochzeit, deren Gastgeber noch unter 30 sind.
Gerade in meiner "Branche" stolpert man bereits seit Jahren immer wieder über das Thema Hochzeit, denn Hochzeiten sind überall, im Backen, im Lettern, im Basteln, im Fotografieren.
Bestimmt auch deshalb habe ich meine Einstellung dazu geändert und finde Hochzeiten einfach großartig.
Und die Ehe übrigens auch.
(Auch wenn Orlando sich inzwischen anders entschieden hat.)
(Okay, ich auch.)
Heute heiratet übrigens eine liebe Blogger - Kollegin:
Anni von Fashion Kitchen heiratet nach zehn (!!) Jahren Beziehung ihren Matze und ich könnte mich gar nicht noch mehr für sie freuen.
In diesen zehn Jahren ist im Leben der beiden so einiges passiert, es gab Rückschläge, schlimme Unfälle und bestimmt auch die eine oder andere Auseinandersetzung.
Und trotzdem haben sie nie den Blick auf das "große Ganze" verloren und verstanden, was wirklich zählt.
Liebe Anni, lieber Matze, ich gratuliere euch ganz herzlich zu eurem großen Tag!
Und was wäre eine Hochzeit ohne Geschenke?
Auch wenn es nur eine kleine Geste ist, ich denke, jedes Brautpaar würde sich über eine selbst gebastelte Grußkarte und ein paar süße Naschereien freuen.
BLUMIGE GRUSSKARTE
Utensilien
Bristol Zeichenkarton "Lana" / 250 g/m²
Lineal
Schere
Bleistift mit Radiergummi
Tombow ABT Dual Brush Pen / Nr.
177 „dark jade“
Edding 1340 Brush Pen / „pink“
und „lila“
Pinsel mit Wasserglas
Ich nehme mir dazu immer eine
alte Grußkarte in DIN A6 sowie ein Lineal und unterteile das Bristol – Blatt
mit Bleistiftstrichen in vier gleiche Teile.
Dann schneide ich das Blatt
vorsichtig auseinander und habe nun vier gleich große Grußkarten.
Es empfiehlt sich immer, den
Schriftzug mit Bleistift vorzuzeichnen.
Mit dem grünen, dünnen Ende des Tombow Brush Pens nachzeichnen und gut (!) trocknen lassen.
Mit dem grünen, dünnen Ende des Tombow Brush Pens nachzeichnen und gut (!) trocknen lassen.
Die sichtbaren Bleistift –
Striche ausradieren.
Für den Blumenkranz werden erst
einzelne Blüten – Kringel (siehe Bild) gezeichnet.
Dafür solltet ihr Brush Pens benutzen, die auf Wasserbasis hergestellt sind, wie zB. von Edding oder Tombow.
Dafür solltet ihr Brush Pens benutzen, die auf Wasserbasis hergestellt sind, wie zB. von Edding oder Tombow.
Den Pinsel mit der Spitze ins
Wasser tauchen und dann kreisförmig ganz sanft über die gezeichneten Kringel fahren.
So verläuft die Farbe und ihr bekommt einen schönen Aquarell – Look.
So verläuft die Farbe und ihr bekommt einen schönen Aquarell – Look.
Die Blüten etwas trocknen lassen,
dann mit dem dünnen Ende des Tombow Brush Pens die Blüten verbinden.
Mit der dicken Spitze könnt ihr zuletzt die Blätter tupfen (siehe Bild).
Mit der dicken Spitze könnt ihr zuletzt die Blätter tupfen (siehe Bild).
Fertig ist die selbstgebastelte
blumige Grußkarte!
Vergesst nicht, eine kleine
Nachricht auf der Rückseite zu hinterlassen.
HOCHZEITS
– CAKEPOPS
(für ca. 15 Stück)
für den Teig
50g Butter, weich
50g Kristallzucker
1TL Vanillezucker
1 Bio - Ei, M, Raumtemperatur
50g Mehl
1TL Backpulver
für die Füllung
für die Deko
50g Butter, weich
50g Kristallzucker
1TL Vanillezucker
1 Bio - Ei, M, Raumtemperatur
50g Mehl
1TL Backpulver
für die Füllung
40g Butter
80g Puderzucker
1 - 2EL Marmelade, zB. Marille oder Erdbeere
für die Deko
weiße Cake – Pop – Stiele
weiße Schokoladenglasur
Zartbitter – Schokoladenglasur
Zuckerperlen, weiß
essbarer Glitzerstaub, silber
Pinsel
Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen und eine beliebige Backform einfetten.
Die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker cremig mixen, dann das Ei dazugeben.
Mehl und Backpulver über die Masse sieben und unterheben.
Den Teig in die Kuchenform geben und glatt streichen. Für circa 30 Minuten goldbraun backen.
Wenn der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, mit Hilfe eines Mixers oder mit den Händen zerbröseln.
Die weiße sowie die dunkle Glasur über/in einem Wasserbad schmelzen.
Mit
der Holzspitze des Pinsels kleine Löcher in die gut gekühlten Teigkugeln
stechen.
Die
Cakepop – Stiele ein wenig in die weiße Glasur tauchen und dann mit dem „schokoladigen“
Ende in die Löcher stecken.
Die Schokolade wirkt wie Kleber und hält Kugel und Stiel zusammen.
Die Schokolade wirkt wie Kleber und hält Kugel und Stiel zusammen.
Nun
alle Kugeln in die weiße Glasur tauchen, gut abtropfen lassen und auf ein
Backpapier setzen.
Wenn
die Kugeln ca. zwei Minuten angetrocknet sind, wird die Hälfte der Kugeln erneut
ins weiße Bad getaucht.
Die andere Hälfte beiseite stellen.
Die andere Hälfte beiseite stellen.
Wieder
gut abtropfen lassen, aufs Papier setzen und nun zügig einen Kranz Zuckerperlen
in die noch feuchte Schokolade drücken.
Den Pinsel in den silbernen Glitzer tauchen und die Braut – Pops damit „bestäuben“.
Den Pinsel in den silbernen Glitzer tauchen und die Braut – Pops damit „bestäuben“.
Für
die Bräutigam – Pops die weißen Kugeln wie auf den Bildern unten in die dunkle
Glasur tauchen.
Die Holzspitze des Pinsels in die dunkle Schokolade tauchen und kleine „Knöpfe“ tupfen (siehe Bilder).
Die Holzspitze des Pinsels in die dunkle Schokolade tauchen und kleine „Knöpfe“ tupfen (siehe Bilder).
Die
Cakepops im Kühlschrank fest werden lassen und dann schön verpacken oder gleich
genießen.
Gekühlt
bleiben die Cakepops bis zu 10 Tage lang genießbar!
Ich hoffe, ihr macht mit euren kreativen Geschenken noch einige andere Brautpaare glücklich...zeigt mir doch auf Facebook oder Instagram die Fotos eurer Werke!
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