Was für ein kitschiger Post - Titel.
Aber mal ehrlich, gibt's eine bessere Bezeichnung für das, was dieser Post bedeutet?
Nicht
nur, dass es das erste Frühlingsrezept des Jahres auf dem Blog ist, es
ist auch das Rezept, mit dem ich mein ganz persönliches
Frühlinsgerwachen feiere.
I am back. Aufgewacht. Startklar.
Natürlich
noch immer auf Sparflamme und auch immer noch nicht ganz gesund, aber
das wird sowieso noch eine ganze, lange Weile dauern.
Einfach ist es immer noch nicht.
Ist man erst mal über den Berg, kommt eine ganz fiese Phase.
Die "Ich möcht' schon wieder, kann aber noch nicht" - Phase.
Der Kopf wäre schon wieder bereit für vieles, der Körper weigert sich noch.
Alltags
- Aufgaben dauern ewig, Spaziergänge sind nach 20 Minuten schon wieder
anstrengend, es knackt und knirscht bei jeder Bewegung und dann kommt
auch noch hinzu, dass man sich eigentlich gar nicht alleine vor die Türe
traut, weil man das Vetrauen in diese große, weite Welt ein wenig
verloren hat.
Aber es hilft ja nix, ist man erst mal raus aus der Klinik, muss man seinen Weg zurück ins "normale" Leben finden.
Zum
Glück darf ich eine zweite, ambulante Reha absolvieren und habe so
jeden Tag einen Grund, aufzustehen, meine Körper zu aktivieren, an mir
zu arbeiten.
Für die Phasen dazwischen habe ich auch ein paar neue und alte Hobbies wieder aufgenommen,
Brush - Lettering macht mir schon seit einiger Zeit richtig Spaß, zu Weihnachten habe ich mir dann ganz viel Ausrüstung gewünscht und schon während meines Klinik - Aufenthaltes damit angefangen.
EIgentlich geht das Lettern sogar als "Training" oder "Therapie" durch, meine Therapeutin hat mir nämlich dazu geraten, "mit Stiften zu arbeiten", um meinen gebrochenen Arm wieder zu seiner alten Kraft zurück zu bekommen.
Außerdem habe ich mich wieder an die Rührschüssel, den Backofen und die Kamera gewagt.
Es war natürlich mächtig anstrengend, hat aber auch ganz viel Spaß gemacht und mich sehr motiviert, wieder Vollgas zu geben.
Eine neue Kamera (okay, ist geliehen, aber ganz bald wird auch was gekauft!) und ein neues Blog - Design (selfmade, darauf bin ich auch echt stolz!) haben die Rückkehr in die Blogger - Welt umso schöner gemacht.
PISTAZIEN - NOUGAT - HEFEZOPF
für drei kleine oder einen großen Hefezopf
für den Hefeteig
480g Weizenmehl
1 Würfel frische Hefe
240ml Vollmilch
Prise Salz
80g weiche Margarine
Abrieb einer Bio - Zitrone
für die Füllung
1 kleines Glas Nuss - Nougat Creme
für die Deko
1 Bio - Ei, M
10ml Vollmilch
gehackte Pistazien
Im ersten Schritt wird ein Vorteig zubereitet, der an einem warmen Ort gehen darf.
Wer keinen Kachelofen zuhause hat oder dieses Rezept nicht im Hochsommer nachbackt, der kann zu diesem Zwecke schon mal den Backofen ca. 10 Minuten lang auf 100°C vorheizen.
für drei kleine oder einen großen Hefezopf
für den Hefeteig
480g Weizenmehl
1 Würfel frische Hefe
240ml Vollmilch
Prise Salz
80g weiche Margarine
Abrieb einer Bio - Zitrone
für die Füllung
1 kleines Glas Nuss - Nougat Creme
für die Deko
1 Bio - Ei, M
10ml Vollmilch
gehackte Pistazien
Im ersten Schritt wird ein Vorteig zubereitet, der an einem warmen Ort gehen darf.
Wer keinen Kachelofen zuhause hat oder dieses Rezept nicht im Hochsommer nachbackt, der kann zu diesem Zwecke schon mal den Backofen ca. 10 Minuten lang auf 100°C vorheizen.
Die lauwarme Milch mit der zerbröckelten Hefe glattrühren.
Das Mehl in eine große Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen.
Die Hefe - Milch - Mischung nun in diese Mulde gießen und die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken.
Den Vorteig an einen warmen Ort (zum Beispiel in den Backofen , den aber zuvor wieder ausschalten!!) stellen und für 15 Minuten gehen lassen.
Nun Salz, Margarine und den Zitronenabrieb zum Vorteig geben und alles gut miteinander verkneten.
Den Teig nochmal abdecken und für weitere 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Er sollte nun das doppelte an Volumen gewonnen haben.
Den Teig nun so lange und kräftig kneten, bis er weich und geschmeidig geworden ist.
Wer einen einzelnen, großen Hefezopf backen möchte, teilt den Teig dann in drei gleich große Stücke ein.
Wer lieber drei kleine Zöpfe backen möchte, teilt den Teig in neun Stücke.
Für einen Zopf nun drei Stücke zu je einem Würstchen rollen und zwei der Würstchen dann mit einem Nudelholz ausrollen.
Die zwei Teigstreifen mit Nuss - Nougat - Creme einstreichen und dann wieder zusammenrollen, so dass man wieder mit drei Würstchen arbeitet.
Diese drei Würstchen - Stränge nun zu einem Zopf flechten.
Die Enden festdrücken und ein wenig unter den Zopf schieben, damit ein schönes, abgerundetes Ende entsteht.
Den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Das Ei mit der Milch gut verquirrlen und den Zopf dann damit einstreichen.
Die gehackten Pistazien drauf streuseln.
Den Zopf nun nochmals abdecken und weitere 10 Minuten gehen lassen, wenn möglich nicht mehr im Backofen, denn der wird nun auf 180°C Umluft vorgeheizt.
Nach der erneuten Geh - Zeit den Zopf nun in den Ofen geben und für 20 Minuten goldbraun backen.
Ein Tipp, um festzustellen, ob der Zopf durchgebacken ist:
den Zopf vorsichtig anheben und auf die Unterseite klopfen.
Klingt es hohl, ist der Zopf fertig.
TIPP: übrig gebliebenen / nicht mehr frischen Zopf in Scheiben einfrieren und am Wochenende auftauen lassen.
Dann in Ei - Milch - Gemisch tunken, in Butter anbraten und als "French Toast" genießen!
Rezept für den Hefeteig: Meikes Mama.
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