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Galileo meets Julia Bakes: Apfel - Sauerkraut - Kuchen

Weiter geht's mit der gesunden Back - Sause!
Im zweiten Rezept aus der Reihe "Backen mit Kohl" von Galileo und Julia Bakes wagen wir uns an was ganz Pikantes: Sauerkraut!
Klingt erstmal seltsam, aber Sauerkraut funktioniert tatsächlich nicht nur im bayrischen Biergarten oder auf der Tiroler Alm. Auch in der Backstube macht sich das Sauerkraut richtig gut, nicht nur als Garant für supersaftigen Kuchen, sondern auch als Lieferant wichtiger Vitamine.
Wer keine Angst vor etwas Zucker hat, kann den Kuchen mit etwas Puderzucker pimpen - ich schwöre euch, dann erkennt niemand mehr den Unterschied zwischen "richtigem" Apfelkuchen und der gesunden Sauerkraut - Variante!


APFEL - SAUERKRAUT - KUCHEN
für eine Springform mit 26cm Durchmesser


250g Blumenkohlmehl
Prise Salz
1 1/2TL Zimt
1/2TL Muskat
1 Apfel, säuerlich, mittelgroß
160g Sauerkraut, ausgepresst
3 Bio - Eier, M
240ml Pflanzenöl
200g Kokosblütenzucker
Mark 1/2 Vanilleschote oder 1/2TL Vanillepaste
250g Haselnüsse, gemahlen


Für das Blumenkohlmehl einen Blumenkohl klein schneiden und dann in einem Standmixer zu einem feinen Püree verarbeiten. In ein Geschirrtuch geben und die Feuchtigkeit auspressen.
Den Blumenkohl dann auf ein Backblech geben und bei 90°C Heißluft für ca. eine Stunde im Backofen trocknen lassen.
Das Blumenkohlmehl auskühlen lassen.
Den Backofen dann auf 180°C Ober - und Unterhitze vorheizen und eine Backform einfetten und mit etwas Grieß oder gemahlenen Nüssen auskleiden.
Das Sauerkraut ebenfalls in ein Geschirrtuch geben und die Feuchtigkeit aus dem Kraut pressen. Mehrmals unter fließendem Wasser auswaschen und wieder auspressen. Das nimmt dem Kraut ein wenig vom starken Sauerkraut - Geschmack, jedoch nicht von der Saftigkeit!
Den Apfel schälen und fein reiben, das Sauerkraut ebenfalls noch etwas feiner hacken.
Nun alle Zutaten in eine große Rührschüssel geben und gut verrühren.
Wer keine Vanillepaste kennt, findet die bei uns in Deutschland zum Beispiel bei REWE in der Back - Abteilung. Ich arbeite gerne mit der Paste, weil Vanilleschoten sehr teuer sind, ich aber trotzdem gerne mit echter Vanille arbeite. Ein halber Teelöffel der Paste entspricht ungefähr dem Mark einer halben Vanilleschote.
Den Teig in die Backform geben und für mindestens eine Stunde backen.
Da der Kuchen sehr feucht ist, dauert es sehr lange, bis er durch ist, passt also auf, dass er an der Oberfläche nicht zu dunkel wird! Wenn doch, dann einfach mit etwas Alufolie abdecken.

(c) galileo.tv

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